FOR-Schleifen benutzt man, wenn die Anzahl der Wiederholungen von vornherein bekannt ist, also z.B. für definierte Wertetabellen. Auf Deutsch würde man die FOR-Schleife lesen als z.B. FÜR von x=0 bis x=10 (x<11) mit Schrittweite 1 zähle x hoch (x++) und tue folgendes {... }. Man benötigt den Startwert, die Laufzeit-Bedingung und optional die Zählererhöhung, also
for (variable=Startwert; Laufzeit-Bedingung; variable++)
{ durchlaufende Schleife;
}
Z.B.:
for (x=0; x<11; x++)
{ y=2*x+3;
document.write("x="+x+" y=2*x+3="+y);
}
gibt eine Wertetabelle für die Gerade y=2*x+3 mit 0<=x<=10 mit Schrittweite 1 aus.
WHILE-Schleifen haben eine anfängliche Bedingung, so dass die Schleife nur abgearbeitet wird, wenn diese Bedingung erfüllt ist. Auf Deutsch würde man z.B. lesen SOLANGE die Bedingung erfüllt ist tue folgendes {...}.
while (Bedingung)
{ durchlaufende Schleife;
}
Z.B.:
y=22; x=11;
while (y<100)
{ y=2*x+3;
document.write("x="+x+" y=2*x+3="+y+"<br>");
x++
}
ergänzt die obige Wertetabelle um weitere Wertepaare.
DO...WHILE-Schleifen laufen immer einmal mindestens durch, da die Bedingung erst am Ende der Schleife überprüft wird. Auf Deutsch würde man z.B. sagen TUE folgendes {...} SOLANGE BIS die Bedingung erfüllt wird.
do
{ durchlaufende Schleife;
}
while (Bedingung);
Z.B.:
y=101; x=49;
do { y=2*x+3;
document.write("x="+x+" y=2*x+3="+y+"<br>");
x++
}
while (y<100);
läuft u.U. einen Schritt weiter als obige while-Schleife, da hier y>100 erst nach Abarbeiten der Schleife zum Abbruch folgt,
obwohl vor Beginn der Schleife ja explizit y=101 gesetzt wurde.